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Lisa liest vor: Einfach das Audio-File starten und der Blogartikel „Futter fassen im Frühling“ wird vorgelesen.

Mitte Februar beginnts, es hält uns schier nichts mehr zurück. Jede Nacht liegen wir unruhig in unseren Betten. Es juckt uns unter den Fingern, denn wir müssen in den Garten. Das Glashaus gehört mit frischem Kompost, Mist und Effektive Mikroorganismen (EM) versorgt. Wir müssen die Cool Flowers streicheln, und die Ranunkeln, Tulpen, Narzissen und Schösslinge begrüßen. Wir müssen die Aussaat Erde aufbereiten und dem Saatgut gut zureden. Wir müssen, weil wir wollen. Wir sind getrieben von einer Macht die schwer zu definieren ist. Wir, die seit Jahren nur Pflanzen und sonst nichts im Kopf haben. Wir vergessen oft in dieser Zeit zu essen. Zu sehr sind wir abgelenkt. Es fällt uns erst auf, wenn die Energie schwindet und der Magen schon laut schreit. Nur hören wir wirklich schlecht in dieser Zeit. Wir hören lediglich wie die Vögel zwitschern und die Regenwürmer erwachen.

In solch einer Zeit, schier ausgeliefert und ohnmächtig, sind wir unheimlich froh, dass es in der Bruckmühle derart gute Weckerl gibt. Elsa liebt belegte Weckerl aller Art, Bedingung ist nur der Senf Dip. Für Lisa darf es simpler sein, ein Dinkelmascherl mit Butter- ihr Ding der Begierde. Zum Dessert die Topfenbällchen und weiter gehts. Einmal in der Bruckmühle aufgeladen, sind wir bereit für die nächsten Stunden grobe Acker Arbeit.

Die abendliche Dunkelheit läutet die große Pause für heute ein und schafft das natürliche Schaffensende. Wir finden uns nach einer ordentlichen Jause (vorzugsweise mit dem Krustenbrot) auf unserer Couch wieder. Jetzt erst spüren wir jeden Knochen und die Muskulatur. Gut, dass es in der Bruckmühle die ausgesprochen deliziösen Pralinen zur Schmerzlinderung gibt. Ein Tag von wildflorie mit Bruckmühles lebenserhaltenden Maßnahmen

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